Steigende Kosten für Lebensmittel und Kunststoffe

Steuern wir auf eine globale Nahrungsmittelkrise zu? Die weltweite Verknappung von Lebensmitteln und anderen Waren ist eine direkte Folge der Krise in der Versorgungskette. Da der globale Markt von Angebot und Nachfrage reagiert, könnten sich die Kosten für Lebensmittel überall auf der Welt deutlich verändern.

Auch aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Länder das Reisen eingeschränkt, was zu einem Mangel an Arbeitskräften führt. Unabhängig davon, was eine Krise in der Versorgungskette auslöst, ob es sich um globale Ölrestriktionen, politische Unruhen oder eine Pandemie handelt, stellt sich die Frage, was getan werden kann, um unsere Welt sicherer zu machen. Eine Möglichkeit, die Sicherheit weltweit zu erhöhen, wäre zweifelsohne die Rückkehr zu lokalen Produkten, auch wenn dies die Lebenshaltungskosten erhöht.

Nehmen wir das Beispiel der Lebensmittelverpackungen. Ohne sie würden mehr Lebensmittel verderben, weniger Lebensmittel in den Regalen stehen und die Kosten für Lebensmittel steigen. Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff tragen also dazu bei, die Kosten für Lebensmittel niedrig zu halten. Eine Krise in der Versorgungskette hat schwerwiegende Auswirkungen auf Länder wie Australien, wo Lebensmittelzusatzstoffe, Zutaten und Gewürze, die normalerweise importiert werden, nur noch in sehr begrenztem Umfang erhältlich sind. Aber auch Plastiktüten und Lebensmittelverpackungen sind immer schwieriger zu bekommen, und die Kosten werden im Jahr 2022 voraussichtlich drastisch steigen.

https://www.kunststoffweb.de/branchen-news/logistik_kontraktpreise_in_der_containerschifffahrt_auf_allzeithoch_t249303?referrer=NL

https://www.news.com.au/finance/economy/australian-economy/supply-chain-crisis-tipped-to-stretch-into-2022/news-story/9c755f8374565cc72547e5f141b35323

Darüber hinaus benötigt China den landwirtschaftlichen Stickstoffdünger Urea für seine eigenen Landwirte und hat daher beschlossen, dessen Ausfuhr einzuschränken (oder zu stoppen). Dies kann in vielen Ländern zu einer ernsthaften Verknappung der landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion führen. Adblue, ein ureahaltiges Schadstoff-Reduktionsmittel, wird in der Regel neueren Dieselmotoren in Lkw und Traktoren zugesetzt. Es ist auch notwendig, um den Motor zu schützen. Eine Exportbeschränkung dürfte die weltweite landwirtschaftliche Produktion und den weltweiten Verkehr stark beeinträchtigen. Auch hier scheint die lokale Produktion von Harnstoff die Lösung zu sein.

Auch bei Lebensmittelverpackungen ist lokal produziertes Biokunststoff (anstelle von konventionellem Kunststoff) der Schlüssel zur Erhaltung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Menschen und der Umwelt.

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